Veröffentlichungen zum Thema

FEN Systems

 
2024

Hydrogen Trains: International knowledge & experience exchange at the Green Energy Center Europe


On June 25, the consortium partners of the Austrian research competition flagship project "WIVA P&G HyTrain" met at the Green Energy Center Europe in Innsbruck with international players from research institutions and railroad industry to exchange knowledge and experience on the latest development status of hydrogen trains.


 
Topic:

Bridge to the Green Future, Green Economy, Hydrogen economy, Hydrogen Mobility, Logistics System, Strategy Development, Sustainability


Publisher:

hytrain.at


 

Fleischhacker, E.

 
2024

Österreichisches Know-How über Wasserstoffbahnen hat internationale Geltung


Hätten das Know how nicht, müssten wir es jetzt rasch erfinden Das ist mein Schluss aus dem internationalen WIVA P&G Erfahrungsaustausches zum Thema „HYDROGEN TRAINS!?“ In etlichen Regionen dieser Welt wurden - ausgelöst durch unsere Initiative im Jahr 2016 - Wasserstoffbahnprojekte gestartet. Die österreichischen "WIVA P&G HyTrain" - Forschungsergebnisse in Kombination mit den realwirtschaftlichen Erfahrungen mit der achtjährigen Projektentwicklung der „Zillertalbahn 2020+ energieautonom mit Wasserstoff“ sind die Grundlage für den nächsten Evolutionsschritt in der ganzheitlichen Entwicklung von Wasserstoff Zugprojekten und darüber hinaus. Als wir vor acht Jahren mit dem Wasserstoffbahnprojekt im Zillertal begonnen haben, hat es - bis auf einige Garagenprojekte - faktisch noch kein Wasserstoffzugprojekt gegeben. Heute fahren bereits weltweit in verschiedenen Projekten Wasserstoffzüge Pilot- oder erste Serienanwendungen von verschiedenen Herstellern, jedoch haben alle diese Wasserstoffzugprojekte eines gemeinsam: "Die fehlende Sicht auf das Ganze" Technisch funktionierende Wasserstoffzuggarnituren sind noch lange keine gesamthaft funktionierende Wasserstoff Bahnprojekte. Wasserstoff-Schmalpurzüge sind ebenso wie Akku-Schmalspurzüge noch lange kein Massenprodukt, das zu Konkurrenzpreisen zu Elektro-Zügen bestellt werden können. Dieses Faktum wurde und wird vom „Käufermarkt“ bislang einfach ignoriert, weshalb auch alle Versuche von "Einkaufsvariantenvergleichsrechnungen" am Ende scheitern müssen.  Wasserstoff-Schmalspurzüge können so wie Akku-Schmalspurzüge auch - aufgrund der fehlenden Skalierung im gegenwärtigen Entwicklungsstadium nur dann ein Business Case werden, wenn die gesamte Kette von der regionalen Energieressource bis zur Mobilitätsdienstleistung in die gesamte "Wirtschaftlichkeitsbetrachtung" mit einbezogen wird. Diese Herangehensweise ist nur in einem strategischen Verbund zwischen den jeweiligen Protagonisten in Verbindung mit beitragsfähigen Kräften aus der Gemein- und Privatwirtschaft möglich. Das Zillertal-Projekt war von Beginn an von dieser Herangehensweise geleitet und wurde in diesem Sinne auch mit zahlreichen nationalen und internationalen Forschungswettbewerbsprojekten zur Überwindung der mit der Pionierphase der Wasserstoffanwendung verbundenen Risiken hinterlegt. Begleitend erfolgte mit diesen Projekten auch der schrittweise Aufbau der grünen Wasserstoffwirtschaft in Zentraleuropa, welcher das Versorgungssicherheitsrisiko des Business Case Projektes Zillertal abgesichert hat. Mehrere Wechsel in der Politik, die Corona und Ukraine-Energiekrise haben das Projekt in Bezug auf die Finanzierung des gemeinwirtschaftlichen Anteils immer wieder vor neue Tatsachen gestellt und letztlich zu einem von Dogmatismus und Hyperei begleiteten Expertenstreit geführt, der die Entscheidung der Tiroler Landesregierung so beeinflusst hat, dass der gemeinwirtschaftliche Finanzierungsanteil des Landes Tirol nur dann gewährt wird, wenn ohne Rücksicht auf das große Ganze anstatt der Wasserstoff-Schmalspur-Zuggarnituren "vermeintlich billigere" Akku-Schmalspur-Zuggarnituren zur Dekarbonisierung des Zillertals eingekauft werden. Abgesehen davon, dass die Akku-Schmalspur-Zuggarnituren im Gegensatz zu den Wasserstoff-Schmalspur-Zuggarnituren erst entwickelt werden müssen (siehe Lifestream), muss der Strom für den Betrieb der Steckdose des internationalen Strommarktes kommen. Schon in der ersten Einführungsphase der Elektromobilität sehen wir in unserem Forschungslabor EWest ganz klare Preis-Probleme mit dem schnelle Laden von Auto-Akkus im „Power in Demand Prozess“. Die rapide steigenden Strom-Ladepreise an öffentlichen "Strom-Tankstellen" lassen leicht erahnen, was die Ladung eines Megawatt-Akku-Zuges bis zur Inbetriebnahme der Akku-Schmalspurbahn im Zillertal kosten wird. Unabhängig davon finden die bisher gewonnenen Erkenntnisse aus unserem HyTrain Projekt bereits erste Anwendungen im nationalen und europäischen Forschungsverbund wie zum Beispiel MOST-H2 (siehe https://most-h2.eu/) und werden von einzelnen Konsortialpartnern als Dienstleistung in die auf internationaler Ebene laufenden Wasserstoff-Bahnprojekte eingebracht.


 
Topic:

Bridge to the Green Future, Dissemination, Energy economy, Green Economy, Hydrogen economy, Hydrogen Mobility, Logistics System, Resource Management System, Strategy Development, Sustainability


Publisher:

hytrain.at


 

Dittus, H.

 
2024

DLR exchanges on hydrogen trains: Commentary and presentation by Holger Dittus


The exchange of knowledge and experience on hydrogen trains took place on 25 June at the Green Energy Center Europe and was organised by the Austrian hydrogen initiative WIVA P&G. The video shows Holger Dittus from DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) with a personal commentary on the whole event and his special presentation on the topic: "Development and Demonstration of a bi-mode Fuel Cell Train in EU Project FCH2RAIL." See Report & Lifestream for more: • International exchanges on hydrogen t... , • Live stream: "WIVA P&G HyTrain: Hydro... © FEN Systems


 
Topic:

Bridge to the Green Future, Hydrogen Mobility


Publisher:

hytrain.qt