Veröffentlichungen zum Thema

Baumgartner, PP. , Fleischhacker, A.

 
2022

Delegation from Umbria visits the Green Energy Center Europe and the Demo4Grid Project Site


A delegation from Umbria/Italy visited the Green Energy Center Europe in Innsbruck and learned about the activities and projects of the privately organized Codex Partnership in a workshop and excursions. The program initiated by the Green Energy Center Codex Partner Wolftank included a visit to the hydrogen plant of MPREIS in Völs, which was developed and implemented within the Hydrogen Research Center HyWest and with the EU project Demo4Grid. Afterwards the delegation traveled back to Bolzano to see the Hydrogen Center "IIT Bozen" and the Bolzano public transport company "SASA". At the latter stop the delegation viewed SASA'S hydrogen buses and new hydrogen refueling station (HRS), which was recently constructed by the two Green Energy Center Europe Codex Partners EDC and Wolftank.


 
Topic:

Bridge to the Green Future, E-Mobilitiy, Energy economy, Hydrogen economy, Hydrogen Mobility, Logistics System, Regional Development, Resource Management System, Sustainability


Publisher:

green-energy-center.com


 

Fleischhacker, N., Baumgartner, PP.

 
2022

Wirtschaftskammer Niederösterreich am Green Energy Center Europe: Workshops und Projektexkursionen


Die WKÖ Niederösterreich besuchte auf einer dreitägigen Studienreise das Green Energy Center Europe in Innsbruck und informierten sich in Workshops und Exkursionen über die Tätigkeiten und Projekte der privatwirtschaftlich organisierten Codex Partnerschaft. Am ersten Tag standen Probefahrten mit den weltweit ersten Wasserstoff-Serienautos von Hyundai (ix35 FCEV, Nexo FCEV) in Verbindung mit einem Besuch der ersten kommerziellen Wasserstofftankstelle Österreichs auf dem Programm. Am zweiten Tag wurden in Workshops am Green Energy Center Europe die Zusammenhänge beim Umbau des Energiesystems mit dem "Power on Demand" und "Power to Hydrogen" Prozess, welche von den beiden Forschungszentren E-West und Hy West der FEN Research GmbH  vorangetrieben werden, vertieft. Dabei wurden am Green Energy Center das Urban Charge & Park Best Practice E-Ladefeld und bei der Firma MPreis in Völs die Elektolyseanlage des Demo4Grid Projektes besichtigt. Darüber hinaus wurden die Perspektiven, die sich aus den Projekten WIVA P&G Hy West HyTrain, HyBus und HySnowGroomer ergeben, erörtert. Am dritten Tag stand eine Exkursion nach Bozen mit einer Besichtigung des Wasserstoffzentrums IIT Bozen (Tankstelle, Elektrolyseanlage, Besucher- Verbreitungszentrum), der neuen H2 Tankstelle für die Wasserstoffbusse in Bozen, welche jüngst von den Codex Partnern des Green Energy Centers Europe umgesetzt wurde, und der Besuch einer LNG Tankstelle auf dem Programm. Auf der Rückfahrt nach Innsbruck wurde der Brenner Basistunnel besichtigt.


 
Topic:

Dissemination, E-Mobilitiy, Hydrogen economy, Hydrogen Mobility, Logistics System


Publisher:

hywest.at, green-energy-center.com


 

TT

 
2022

HyTrain Projekt: Die Zillertalbahn ist eine jener Regionalbahnen, die laut VCÖ bei den Fahrgastzahlen deutlich zugelegt haben


HyTrain Bedarf Die Zillertalbahn erreichte mit 64 Prozent die stärkste Zunahme: Sie konnte laut VCÖ die Zahl der Fahrgäste um 921.000 auf 2,36 Millionen steigern. Durch die regionalen Klimatickets und die gestiegenen Spritpreise sei für heuer mit einem verstärkten Umstieg vom Auto auf die Bahn zu rechnen... Für den Fahrgastzuwachs sei auch der wieder zunehmende Tourismus verantwortlich, vor allem aber würden die Bahnen wieder verstärkt für die Fahrt in die Arbeit und für Freizeitfahrten genutzt....


 
Topic:

Hydrogen Mobility


Publisher:

Tiroler Tageszeitung, hytrain.at


 

Fleischhacker, N.

 
2022

Stimmen der Energieforschung: Nikolaus Fleischhacker


Stimmen der Energieforschung: Nikolaus Fleischhacker WIR FRAGEN NIKOLAUS FLEISCHHACKER, CEO VON FEN RESEARCH AM GREEN ENERGY CENTER EUROPE IN INNSBRUCK: WIE KÖNNEN WIR ERDGAS DURCH GRÜNES GAS ERSETZEN? April 19, 2022 Österreich soll bis 2040 CO2-neutral werden. Neben dem Mobilitätssektor stellt dabei vor allem die Versorgung mit gasförmiger Energie eine große Herausforderung dar. Das Erreichen der Klimaziele macht einen Umstieg auf erneuerbare Gase nötig, der Krieg in der Ukraine führt den Österreicher:innen die Abhängigkeit von russischem Gas vor Augen. Wie können wir zu einer ökologisch und politisch unbedenklichen Energieversorgung gelangen? Nikolaus Fleischhacker: Indem wir – und hier möchte ich meinen Vater Ernst Fleischhacker zitieren – „die eigenen Ressourcen für die eigenen Zwecke nutzen, bevor es andere tun oder tun müssen“, das heißt konkret Strategien, Projekte, Produkte und Dienstleistungen für die Industrie, Gewerbe und Haushalte zu entwickeln, welche die Bedarfsdeckung mit den eigenen Ressourcen ermöglichen. Mit unserer Klima-, Energie- und Ressourcenstrategie und unserem Monitoringprogramm „Tirol 2050 energieautonom“ haben wir schon vor mehr als einem Jahrzehnt den Umbauprozess des Energiesystems auf Einsparung und eigene Ressourcennutzung eingeleitet. Das bedeutet, dass das System im Wesentlichen auf Strom umgebaut wird. Nur dieser kann aus den eigenen Ressourcen Sonne, Wasser, Wind und gegebenenfalls auch Biomasse (KWK) gewonnen werden. Dabei kommt es auf die Optimierung der direkten und indirekten Strombedarfsdeckung an. Wir sprechen dabei vom „Power on Demand“-Prozess zur direkten und vom „Power to Hydrogen“-Prozess zur indirekten Stromverwertung – vor allem für industrielle Prozesse, in denen ein Prozessgas notwendig ist und in der Mobilität, wo schwere Lasten über weite Strecken zu transportieren sind und ein Transport auf der Schiene nicht möglich ist. Studien zeigen, dass ein nahezu vollständiger Umstieg auf Gase aus erneuerbaren Quellen – Biomethan, Holzgas, Klärgas und grüner Wasserstoff – bis 2040 oder 2050 möglich wäre. Teilen Sie diese Einschätzung? Wir wissen, dass sich die sehr viele Teilsysteme des Gesamtsystems Österreich – Haushalte, Quartiere, Betriebe der Dienstleistung bis hin zur Produktion – mit dem „Power on Demand“- und dem komplementären „Power to Hydrogen“-Prozess auf dezentrale eigene Ressourcennutzung umbauen lassen. Vieles kann somit dezentral auf Energieautonomie und mehr Resilienz umgebaut werden. Für den verbleiben Rest – zum Beispiel die Voest – braucht es globale Ansätze. Zum Thema grüner Wasserstoff wird viel geforscht, doch bislang sind keine nennenswerten Mengen auf dem Markt. Woran liegt das, und wie können wir beim Wasserstoff vom Reden ins Handeln kommen? Auch hier muss ich vorne anfangen. Mein Vater hat sich 40 Jahre lang mit dem Umbau des Energiesystems beschäftigt. Ein Ergebnis davon: Das Energiesystem ist ein träges System, für dessen Umbau große Zeitkonstanten erforderlich sind. Das trifft nicht nur auf den Bau neuer großer Kraftwerke und Stromleitungen zu, sondern auch auf den Bau der ersten Anlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff. Diese gibt es noch nicht von der Stange. Die bislang installierten Elektrolyseure zur Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Strom und Wasser sind Prototypen beziehungsweise Produkte aus ersten Kleinserien und daher auch noch sehr teuer. Dasselbe gilt für die dazugehörige Infrastruktur zur Verteilung und Anwendung. In Österreich wird der erste grüne Wasserstoff in größeren Mengen über das Projekt „WIVA P&G“-Projekt HyWest nach systematischen Gesichtspunkten der Versorgungs- und Vorsorge-Logistik verfügbar gemacht. Die im Rahmen des EU-Projektes Demo4Grid errichtete Wasserstoffanlage von MPreis in Völs ist somit die Speerspitze einer im Aufbau befindlichen grünen Wasserstoffwirtschaft in Österreich, die wir seit Jahren im Rahmen der privatwirtschaftlich organisierten Codex-Partnerschaft des Green Energy Centers Europe Schritt für Schritt auf- und ausbauen. Dort kann eine Alkali-Druck-Elektrolyse rund 1,3 Tonnen grünen Wasserstoff pro Tag herstellen. Mit einem ersten Logistik-System, das im Projekt HyWest organisiert wird, kann dieser erste grüne Wasserstoff auch ersten Bedarfsträgern in ganz Österreich zugänglich gemacht werden. In weiterer Folge werden im Projekt HyWest mit den Anlagen der Zillertalbahn und der TIWAG im Endausbau mehr als fünf Tonnen grüner Wasserstoff pro Tag verfügbar gemacht. Für die Produktion von grünem Wasserstoff wird viel Ökostrom benötigt, doch beim Ausbau der Windkraft oder Photovoltaik gibt es Widerstände. Können wir uns das ökologisch, ökonomisch und moralisch noch leisten? Unser Verständnis von Nachhaltigkeit ist, dass sich Ökologie, Ökonomie und Soziales in einem ständigen Spannungsausgleich befinden, bei dem keine Verbindung je reißen darf. Alle Projekte, die uns weg von Öl, Kohle und Gas hin zur eigenen Ressourcennutzung von Sonne, Wasser, Wind und Biomasse führen, müssen sich diesem permanenten Ausgleich stellen. Zentralwirtschaftlich aufgesetzte Global-Projekte haben damit sichtlich zunehmend große Probleme bekommen. Aus diesem Grund haben wir uns mit der privatwirtschaftlich organisierten Codex-Partnerschaft des Green Energy Centers Europe und unseren darin tätigen Firmen FEN Research und FEN Systems auf die Erforschung und Umsetzung dezentraler, lokaler/regionaler Autonomieprojekte spezialisiert. Mit dieser Struktur stellen wir uns nationalen und internationalen Forschungsförderungswettbewerben, um – der Zeit um 5 bis 15 Jahre vorauseilend – einerseits die Prozesse dezentraler Logistiksysteme zu erforschen und andererseits die realwirtschaftliche zeitnahe Umsetzung von Projekten, die die Bedarfsdeckung mit eigenen Ressourcen zum Inhalt haben, zu organisieren. Damit leisten wir unseren Beitrag zur Resilienz der Energiebedarfsdeckung in Österreich. Dipl.-Ing. Dr. techn. Nikolaus Fleischhacker MSc BSc ist CEO der Forschungsgesellschaft FEN Research GmbH und Leiter der Forschungszentren E-West und HyWest am Green Energy Center Europe. Er arbeitet mit seinem Vater Ernst Fleischhacker am Generationenprojekt „Umbau Energiesystem“.


 
Topic:

Bridge to the Green Future, E-Mobilitiy, Energy economy, Green Economy, Heat Mangement, Hydrogen economy, Hydrogen Mobility, Logistics System, Monitoring, Problem Solving Methodology, Product Development, Project Development, Quality Assurance, Regional Development, Research Project, Resource Management System, Strategy Development, Sustainability


Publisher:

energieforschung.at/newsletter


 

FEN Research

 
2022

F&E Projekt “HyBus Implementation”, Ergebnis Pressekonferenz in Wien


Implementierung und Langzeituntersuchung der ersten Wasserstoffbusse in Österreich Das F&E Projekt HyBus Implementation wurde im Forschungszentrum HyWest von der Codex Partnerschaft des Green Energy Center Europe entwickelt und verfolgt das Ziel, die ersten 700 bar Wasserstoff-Busse im realen Langzeitbetrieb zu erforschen. Die Hyundai Elec City Wasserstoffbusse werden bei den Wiener Linien für den urbanen Betriebsfall, den Graz Linien für den regionalen Betriebsfall und den Zillertaler Verkehrsbetrieben für den alpinen Betriebsfall eingesetzt. Mit dem HyBus-Projekt werden die verschiedenen Betriebsfälle im Einklang mit der im Aufbau befindlichen grünen regionalen Wasserstoffwirtschaft erforscht. Darüber hinaus werden mit dem Projekt auch die Grundlagen für die qualitätsgesicherte Beschaffung, Übernahme und Betriebsführung von Wasserstoffbussen geschaffen.


 
Topic:

Hydrogen economy, Hydrogen Mobility, Logistics System, Monitoring, Quality Assurance, Research Project


Publisher:

hybus.eu


 

FEN Research

 
2022

Europäischer Agenda Prozess “Grüner Wasserstoff” mit HyWest-Expertise aus dem Green Energy Center Europe in Innsbruck


Um grüne Wasserstofftechnologien voll einsatzfähig zu machen haben sich die europäischen Forschungsminister im Jahr 2020 darauf geeinigt, im Rahmen des neuen Europäischen Forschungsraums (EFR) eine gemeinsame Forschungs- und Innovationsinitiative zu grünem Wasserstoff zu starten. Nikolaus Fleischhacker, CEO der FEN Research GmbH und Leiter Forschungszentrum HyWest brachte als einer der Vertreter Österreichs die bisherigen Erfahrungen mit dem Aufbau einer regionalen grünen Wasserstoffwirtschaft ein. Diese wird von HyWest aus  seit Jahren systematisch entwickelt und von der Codex-Partnerschaft des Green Energy Centers Europe Schritt für Schritt auf- und ausgebaut. Die Speerspitze dieser Entwicklung ist die kürzlich gestartete Erzeugung von grünem Wasserstoff für MPreis, Tirol und Europa.


 
Topic:

Hydrogen economy, Strategy Development


Publisher:

fen-research.org


 

Fleischhacker, E., TIWAG

 
2022

„Power2X Kufstein – Innovative Sektorkopplungsanlage mit Wasserstoffzentrum“ der TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG


Das Projekt mit der Kurzbezeichnung „Power2X Kufstein“ ist ein wesentlicher Beitrag zur Klima- Energie- und Ressourcen- Strategie "Tirol 2050-enegieautonom" und der damit verbundenen Optimierung der "Power On Demand" und "Power to Hydrogen" Prozesse, welche für den vollständigen Umbau des Energiesystems unumgänglich notwendig sind.  Das TIWAG Vorhaben ist ein Teil des nationalen Forschungsprojektes WIVA P&G HyWest und dem damit verbundenen Aufbau einer regionalen grünen Wasserstoffwirtschaft, die im Wasserstoff-Forschungszentrum HyWest seit Jahren systematisch entwickelt und im Rahmen der Codex-Partnerschaft des Green Energy Centers Europe schrittweise auf- und ausgebaut wird. Die Speerspitze dieser Entwicklung ist die kürzlich gestartete Erzeugung von grünem Wasserstoff  für MPreis, Tirol und Europa.


 
Publisher:

hywest.at